Vier Werke beleuchten die Bedeutung von Weihnachten

Im diesjährigen Weihnachtskonzert in der Christuskirche am Sonntag, 22. Dezember, um 19 Uhr kommen vier Werke zur Aufführung, die das Geschehen vor und an Weihnachten musikalisch beschreiben und seine Wirkung auf unser irdisches und geistliches Leben darlegen. In der Motette „Übers Gebirg Maria geht“ von Johannes Eccard (1553-1611) wird der Besuch der schwangeren Maria bei ihrer Base Elisabeth besungen, als der ungeborene Johannes Jesus im Leib von Maria erkennt. Das Choralkonzert „Puer natus in Bethlehem“ zu drei bis elf Stimmen  für zwei Vokalchöre, einem Instrumentalchor mit Generalbass von Michael Prätorius (1571-1621) in lateinischer und deutscher Sprache, berichtet von der Geburt Jesu. In der Beschreibung des Weihnachtsgeschehens von Johann Schelle (1648-1701) wird die Weihnachtsgeschichte so dargelegt, wie sie der Evangelist Lukas erzählt. Den krönenden Abschluss bildet die Kantate „Freue dich, erlöste Schar“ für vier Solisten und vierstimmigen Chor, begleitet von einem mit Bläsern und Streichern groß besetzten Orchester mit basso continuo von Johann Sebastian Bach (1685-1750).

Die festliche Musik hat die Wirkung des Weihnachtsgeschehens auf uns zum Inhalt und weist dazu über das Weihnachtsgeschehen hinaus, indem auf die Bedeutung Johannes des Täufers für Jesus hingewiesen wird und auf die Bedeutung Jesu für unser Leben. Der eintritt ist frei, um eine Kollekte am Ausgang wird gebeten.