#einfachheiraten beim PopUp-Hochzeitsfestival

Sie sind glücklich zu zweit - aber mit dem kirchlichen Segen hat es (noch) nicht geklappt? Zu aufwändig, zu teuer, zu kompliziert? In diesem Jahr am 20. September gibt es mit #einfachheiraten, unserem PopUp-Hochzeitsfestival eine Möglichkeit. Ihr könnt Eure Partnerschaft unter den Segen Gottes stellen und Eure Liebe feiern. HIER gibt es alle Informationen und den Link zur Anmeldung.


In den Farben getrennt – in der Sache vereint

Fußball und Theater verbinden sich am Freitag, 16. Mai, im Mondpalast von Wanne-Eickel für die gute Sache. Vor der Aufführung der Kult-Komödie „Ronaldo & Julia“ werden Original-Trikots der Revierklubs Borussia Dortmund, VfL Bochum 1848 und FC Schalke 04 mit den Unterschriften der aktuellen Bundesliga-Mannschaften versteigert. Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer schwingt den Auktionshammer. Der Erlös kommt in voller Höhe dem Förderverein Palliativstation im Evangelischen Krankenhaus Herne und Ambulanter Hospizdienst zugute. Noch gibt es Tickets für den Abend unter www.mondpalast.com.
„Als Schiedsrichter stand ich jahrelang zwischen den Vereinen – bei dieser Versteigerung ziehen wir alle an einem Strang“, schmunzelt Kinhöfer. „Ich bin gespannt, welches Trikot den höchsten Erlös erzielt. Die Rivalität der Fans darf hier gerne zu einem Bieterwettstreit führen – schließlich profitiert davon am Ende eine wichtige Einrichtung in unserer Region.“
Theaterdirektor Marvin Boettcher nimmt den Ball auf: „Der Mondpalast hat sich seit seiner Eröffnung mit ‚Ronaldo & Julia‘ im Jahr 2004 als das Fußballtheater im Revier etabliert. Bei kaum einem anderen Theaterstück sieht man so viele Zuschauer in Vereinsfarben. Die Trikotversteigerung ist daher ein perfektes Match für unser Haus, besonders am letzten Bundesliga-Wochenende dieser Saison.“
Die Fußball-Theaterkomödie, in der sich – frei nach Shakespeare – eine BVB-Anhängerin in einen Schalke-Fan verliebt, hat seit ihrer Premiere zahlreiche Fußballprominente zu Gastauftritten bewegt, darunter Rudi Assauer, Manni Breuckmann, Neven Subotic und viele andere. Seit der Eröffnung des Komödienhauses im Januar 2004 steht „Ronaldo & Julia“ ununterbrochen auf dem Spielplan und hat sich auf Platz eins der Fußballtheaterkomödien im deutschsprachigen Raum gedribbelt. Die Besucherzahlen zusammengenommen würden laut Mondpalast-Statistik die Stadien in Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen mehrfach füllen.
Beginn der Versteigerung ist um 19.30 Uhr, die Theatervorstellung startet um 20 Uhr. Vertreter der drei Revierklubs werden bei der Benefizaktion anwesend sein.
 


„Der Tod gehört zum Leben – reden wir darüber!“

Ein offener Raum für die letzten Fragen des Lebens: Der Ambulante Hospizdienst Herne lädt wieder zum zwanglosen Gespräch über Sterben, Tod und Trauer ein. Nach einer Umzugspause öffnet das beliebte Café TODquatschen am Sonntag, 18. Mai, von 16 bis 17.30 Uhr seine Türen erstmals im Gemeindezentrum Herz Jesu an der Düngelstraße 34 in Herne. Der Eintritt ist frei.
„Tod und Sterben“ – das sind Themen, die Menschen gerne verdrängen. Doch genau darüber wird beim „Café Todquatschen“ gesprochen. „Unser Café ist ein geschützter Ort zum Reden, Zuhören und auch Lachen, wenn es ums Sterben geht“, erklärt die Seelsorgerin Karola Rehrmann, eine der drei Koordinatorinnen im Ambulanten Hospizdienst. Bei Kaffee und Kuchen können sich die Gäste entspannt über existenzielle Fragen austauschen. Eigene Erfahrungen mit Verlust und Abschied sind keine Voraussetzung für die Teilnahme. Im Café geht es ausdrücklich nicht um die Bewältigung aktueller Krisen oder um Trauerbegleitung.

Das Konzept hat internationale Wurzeln. Das erste „café mortel“ öffnete 2004 im schweizerischen Neuchatel, 2011 folgte das erste „Death Café“ in London. Heute gibt es weltweit mehr als 1000 solcher Gesprächsrunden. Die Initiative des Hospizdienstes steht in dieser Tradition. Ihr Ziel ist es, das Tabuthema Tod aus der dunklen Ecke zu holen und ins Leben zu integrieren. Im Café TODquatschen können Interessierte offen Fragen besprechen: „Wie geht unsere Kultur mit dem Tod um – und wie tun es andere? Wie und wo möchte ich sterben? Was kommt nach dem Tod? Wie will ich beerdigt werden? Wie soll meine Trauerfeier gestaltet sein?“ Die Treffen werden von den Koordinatorinnen des Hospizdienstes und Ehrenamtlichen begleitet.
Das Konzept made in Herne inspiriert auch andere: Der Ambulante Hospizdienst Castrop-Rauxel hat Idee und Titel übernommen. In der Nachbarstadt startet das „Café TODquatschen“ am Dienstag, 6. Mai, im Glaspavillon an der Wittener Straße 145.
 


Kleiner werdende Kirche erfordert inhaltliche Neuausrichtung

„Wie hältst du’s mit der Kirche?“ Ein Ergebnis der jüngsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU 6) zeigt: 80 Prozent der evangelischen Kirchenmitglieder sehen die Notwendigkeit, dass ihre Kirche sich grundlegend ändern muss, wenn sie eine Zukunft haben soll. Das ist umso notwendiger, als dieselbe Untersuchung zeigt: Eine wachsende Zahl, inzwischen die Mehrheit der in Deutschland lebenden Menschen, steht Religion gleichgültig gegenüber oder lehnt sie sogar aktiv ab. Für immer mehr Menschen ist die Kirche nicht mehr von Bedeutung, deshalb steigt die Bereitschaft zum Kirchenaustritt.
Die Evangelische Kirche von Westfalen hat 2024 drei Prozent ihrer Mitglieder verloren, im Kirchenkreis Herne waren es mit 3, 2 Prozent sogar noch mehr.
„Weil die Kirchensteuerzuweisungen und die Höhe der Ausgaben infolge unseres Mitgliederrückgangs immer weiter auseinandergehen, steuert unser Kirchenkreis auf ein strukturelles Defizit zu. Deshalb ist es dringend erforderlich, in einem Strukturprozess Prioritäten und Posterioritäten zu benennen sowie zu entwickeln:
„Wofür steht die Evangelische Kirche in Castrop-Rauxel, Herne und Wanne-Eickel?
Warum ist sie für die Menschen, die hier leben, wichtig?
Woran soll sie erkennbar sein?
Was muss sie grundlegend verändern, wenn sie eine Zukunft haben soll?
Wie kann das erreicht werden mit den zur Verfügung stehenden Finanzen?“
Mit diesen Fragen eröffnete Superintendentin Claudia Reifenberger den Rahmen der Synodalen Versammlung, die als Videokonferenz am 8. April stattgefunden hat. Es geht darum miteinander auszuhandeln, wie wir Kirche sein wollen. Welche Inhalte und Themen sind wichtig, welche Form braucht es dazu und wie kann das, was wir machen, solide finanziert werden? In der Synodalen Versammlung wurden dazu die ersten Analysen und Handlungsspielräume zur Veränderung der finanziellen Lage des Kirchenkreises vorgestellt, die in einem breit angelegten Strategieprozess ermittelt und aufbereitet werden.
Den Strategieprozess, aufgesetzt mit dem Beratungsunternehmen 2denare, hatte die Synode im vergangenen November beschlossen. Ziel ist, dass die Synode mit der Aufstellung des nächsten Haushaltsplanes bereits konkrete Maßnahmen zur Konsolidierung beschließen kann.

Die Superintendentin stellte die Mitglieder der Strategiegruppe vor, die gemeinsam mit dem 2denare mit dieser Aufgabe betraut sind. Dazu gehören Laura Hoffmann (Presbyterin in der Kirchengemeinde Wanne-Eickel und Synodalälteste), der stellvertretende Verwaltungsleiter Marcus Horst, Pfarrer Arnd Röbbelen (Öffentlichkeits- und Schulreferent), Olga Schneider-Kiselman (Assistentin der Superintendentin), Anna Schröder (leitende pädagogische Fachberaterin), Ulrich Stückemann (Presbyter in der Kirchengemeinde Haranni, Synodalältester und Mitglied im Synodalen Finanzausschuss), Synodalassessor Pfarrer Hans-Paul Ullrich, Arno Wittekind (Pfarrer in der Paulus-Kirchengemeinde Castrop und Mitglied im Synodalen Finanzausschuss) und Daniel Schwedhelm (Pfarrer in der Kirchengemeinde Haranni und Mitglied im Synodalen Finanzausschuss).
Das Beratungsunternehmen 2denare sorgt für die Moderation der Strukturüberlegungen und die Zusammenstellung der Arbeitsergebnisse. Mit Thomas de Nocker und Steffen Hesping haben zwei Mitarbeiter an der Synodaltagung teilgenommen und mit ihren Impulsen die Diskussionen angeregt. Dafür gab es Möglichkeiten in Kleingruppen und im Plenum, aber auch durch das Umfragetool Mentimeter und den Chat. Die Synodalen hatten Gelegenheit, über die aufgeworfenen ganz grundsätzlichen Fragen zu diskutieren.
Im abschließenden Austausch wurde deutlich, dass viele Synodale zunächst über das Ausmaß der erforderlichen finanziellen Einschnitte und die Reformbedürftigkeit erschrocken waren und gleichwohl den Weg zu einer Neuausrichtung und Profilierung des Kirchenkreises Herne bei gleichzeitiger finanzieller Konsolidierung unterstützen. Auf ihrer Sommertagung am 17. Mai werden der Kreissynode Zwischenergebnisse des Strukturprozesses vorgestellt, bevor auf der Tagung am 15. November über die Neuausrichtung des Kirchenkreises Herne abgestimmt wird.
 


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