5 Fragen an… Pfarrerin Antje Wischmeyer

5 Fragen an… Pfarrerin Antje Wischmeyer. Pfarrerin Antje Wischmeyer ist seit Anfang dieses Jahres im Kirchenkreis Herne. Die Westfälische Landeskirche hat sie in die Kirchengemeinde Wanne-Eickel entsandt, wo sie gemeinsam das Interprofessionelle Pastoralteam darin unterstützt, die Arbeit zu profilieren mit dem Ziel, die freien Pfarrstellen zur Wiederbesetzung ausschreiben zu können. Die 62-Jährige beantwortete uns folgende fünf Fragen:

UNSERE KIRCHE: Frau Wischmeyer, was reizt sie besonders an Ihrem Auftrag in Wanne-Eickel?
Antje Wischmeyer: Ich finde es spannend, dass in der Kirchengemeinde Wanne-Eickel zwei Pfarrstellen besetzt werden müssen. Außerdem freue ich mich, dass ich meine Fähigkeiten als Systemische Beraterin und Mediatorin einsetzen kann.

UK: Strand oder Berge – wohin Sie am liebsten in den Urlaub?
AW: Früher immer ans Meer – in den letzten Jahren auch gerne auch mal in die Berge. Eigentlich bin ich leidenschaftliche Fernreisende – ich plane gerade wieder eine Reise in die USA nach Boston und New York.

UK: Was ist Ihr Lieblingsort?
AW: Ich bin sehr gerne am Meer – bei Strandspaziergang, Meeresrauschen und mit Blick auf den weiten Horizont kann ich mich bestens entspannen.

UK: Welches Buch liegt gerade auf Ihrem Nachttisch?
AW: Am Nachttisch liegt gerade kein Buch, weil mein Schlafzimmer zurzeit renoviert wird. Im Moment höre ich das Hörbuch „Unlearn Patriarchy“ – verschiedene Autorinnen beteiligen sich hier an einem Gedankenexperiment: Mit Blick auf verschiedene Lebensbereiche (Wissenschaft, Familie, Kirche etc.) wird untersucht, was sich ändert, wenn man vergisst, in patriarchalen Strukturen zu leben.

UK: Was hat Sie in letzter Zeit am meisten bewegt?
AW: Die Kriege, die zurzeit toben, auch der Anschlag in Moskau. Es erschüttert mich wieder und wieder zu erleben, was Menschen einander antun.

UK sagt „Vielen Dank!“