Schadeburg entstand in drei Stunden

HERNE – Zwei Jahre ruhen hölzerne Bestandteile eines Nachbaus der Schadeburg auf Dachböden. Nun erstanden sie wieder als Festportal an der Zufahrt zum Außengelände rund um die Emmauskirche in Börnig. In nur dreistündiger Arbeit von einem Acht-Mann-Team zusammengeschraubt – für das siebte zweitägige Emmaus-Burgfest am 21. und 22. September. Sankt Petrus meinte es an beiden Festtagen offensichtlich gut. Cafeteria, Hüpfburg, Tombola, Fotoshooting – es gab viele Unterhaltungsmöglichkeiten für alle Generationen. Auch erfreute sich das Fest mit einem verführerischen Angebot an frisch gegrillten Bratwürsten vom Hof Böckmann, Kuchen und einer Auswahl an Getränken einer regen Inanspruchnahme.

Susanne Zimmer, Klaus Kettling und Tanja Röslert legten sich bei der Planung und Organisation dieses Festes besonders ins Zeug. Allerdings startete das Fest am Sonntag zunächst mit einem lebendigen Gottesdienst, in dem Pfarrer Stefan Grote noch einmal Bezug nahm auf die Geschichte von Noah und der Arche, die schon beim Vater-Kind-Zelten im Juli Grundlage einer mit 70 Vätern und 90 Kindern gespielten Stegreif-Geschichte war und neben der Freude am Spiel auch zum Nachdenken angeregt hatte. Den Festtagen schloss sich montags ein nun schon traditioneller Grillabend für etwa 50 Gemeindemitarbeitende an, an dem die vielen fleißigen Helfer sich nach dem Einsatz am Wochenende nun einmal bedienen lassen konnten – von der fünfköpfigen Pfarrfamilie, die zu dieser „Nachfeier“ eingeladen hatte. SI