„Projekt Tandandale“ sammelt für Mund-Nasen-Masken im Kongo

HERNE – Seit den 1980er Jahren kümmert sich der Herner Verein „Projekt Tandandale“ um Bildung und Förderung für Pygmäen in der Demokratischen Republik Kongo. Weil die Pandemie nun auch in Mittelafrika angekommen ist und die Schulbildung der dort beheimateten Pygmäen gefährdet, sie an Ort und Stelle die Produktion von Atemmasken in Angriff genommen. Damit sich die massenweise Herstellung von Masken, aber auch von weiteren Näherzeugnissen, trägt, sind Spendenmittel für die Beschaffung von Nähmaschinen, Stoff, für Löhne oder Miete erforderlich. Wer helfen möchte, die 250 Pygmäen-Schulkinder in den Regionen von Butembo und Tandandale sowie Märkte mit Masken zu versorgen, kann eine Patenschaft übernehmen. Schon fünf Euro pro Spender könnten hier hilfreich sein.
Wer etwas für das Projekt erübrigen möchte, kann unter dem Stichwort „Tandandale“ Geld auf das Konto bei der Herner Sparkasse (IBAN: DE67 4325 0030 0014 0052 43) überweisen. SI