CASTROP-RAUXEL – Die ökumenische Tradition der Paulus-Kirchengemeinde Castrop, am Pfingstsonntag zusammen mit der Katholischen Nachbargemeinde Gottesdienst zu feiern, erfuhr dieses Jahr infolge der Corona-Schutzmaßnahmen und des Wechsels des Gemeindebezirkes Pöppinghausen eine ungewöhnliche Variante. Eine „Rundreise mit ökumenischer Beteiligung“ von vier aufeinander folgenden Freiluft-Gottesdiensten, ist um 11 Uhr vor der Dorfkirche Pöppinghausen gestartet – mit Fortsetzung vorm Portal der Lutherkirche Castrop und der katholischen Pfarrkirche St. Elisabeth Obercastrop und auf dem Parkplatz der katholischen Herz-Jesu-Kirche, einen Steinwurf von der Rauxeler Pauluskirche entfernt.
Pfarrerin Christine Köntopp, Pfarrer Johannes Ditthardt, Pfarrer Arno Wittekind und Jugendreferent Dominik Kettling teilten sich auf evangelischer Seite die Liturgie. Diakon Christoph Gladis, die Pfarrer Winfried Gohsmann, Franz-Josef Eckert und Dietmar Walter stießen jeweils in ihren Wirkbereichen hinzu. Der Posaunenchor Ickern-Rauxel unter der Leitung von Christoph Bolenz,Organist Gerald Gatawis, und Organistin Sonja Heese sorgten
für instrumentale, Petra Stach-Wittekind, Marcus und Joshua Seiler, Viviane Grabczynski und Tobias Buchholz für die vokale Begleitung. Gisela Weigand und Heike Buckner waren als Lektorinnen beteiligt. „Es war eine interessante Erfahrung, vier Gottesdienste an einem Tag hintereinander zu feiern“, sagte Arno Wittekind. Insgesamt haben rund 150 Gemeindeglieder die Gottesdienste besucht. SI
