Ökumenisches Totengedenken auf dem Friedhof

HERNE – „Gerade in diesen Coranazeiten ist Trauer beschwerlicher“, sagt Pfarrer Niels Nieborg aus der Kirchengemeinde Bladenhorst-Zion. „Da sind Orte für die Trauer wie der Friedhofsbesuch, Gottesdienst und Gebet wichtig.“ Zu einem ökumenischen Gottesdienst haben sich am 1. November evangelische und katholische Christen auf dem Friedhof in Herne-Horsthausen getroffen. „Wir vertrauen, dass unsere Verstorbenen bei Dir, Gott, geborgen sind. Uns aber führe durch die Trauer zu neuem, anderen Leben. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus, unseren Herrn“. Mit diesen Worten haben sie zum Totengedenken gebetet. Pfarrer Niels Nieborg und Pfarrer Johannes Norbert Walter von der katholischen Gemeinde St. Dionysius gedachten der Toten bei Sonnenschein und fast frühlingshaften Temperaturen. SI