Jubiläumskonfirmationen am Reformationsta

Herne. Achtzehn Jubilarinnen und Jubilare, fünf Männer und dreizehn Frauen, feierten am Gedenktag der Reformation, dem 31. Oktober, in der Herner Dreifaltigkeitskirche ihr Konfirmationsjubiläum. Sechs Gold-, drei Diamant, drei Eiserne und sechs Gnadenkonfirmandinnen zogen vom Kirchvorplatz ein in die Kirche, um sich dort persönlich segnen und im Glauben erneut bestärken zu lassen. Die weiteste Anreise unternahm Rechtsanwalt Andreas Bachmann aus Binz/Rügen, den Pfarrer Werner Beyna im Jahr 1971 konfirmiert hatte.
 
Beim gemütlichen Beisammensein nach dem festlich gestalteten Abendmahlsgottesdienst tauschten die Jubilarinnen und Jubilare im Seitenschiff der Kirche Erinnerungen aus. Christel Morgalla und Ilse Kühn erzählten von ihrer Konfirmation durch Pfarrer Landwehr sechs Jahre nach Kriegsende im Lutherhaus in Bochum-Riemke, bei der unverarbeitete Kriegs- und Vertreibungserlebnisse noch stark präsent waren. Charlotte Bolinski berichtete von ihrer Konfirmation auf dem Dorf im Kreis Sensburg/Ostpreußen im Jahr 1951 und ihrer späteren Übersiedlung in den Westen. HHB