Die Arbeit mit Kindern unter den Segen Gottes gestellt

KINDERGARTENGEMEINSCHAFT Mitarbeitende der Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Herne feierten einen Gottesdienst zum Beginn des Kindergartenjahres       

CASTROP-RAUXEL – Rund 200 Mitarbeitende aus den Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Herne, dazu Pfarrerinnen und Pfarrer, Presbyter sowie Mitarbeitende aus der kreiskirchlichen Verwaltung haben am 24. September in der Habinghorster Petrikirche zusammen Gottesdienst gefeiert. „Zu Beginn des Kindergartenjahres wollen wir unsere Arbeit unter den Segen Gottes stellen“, sagte Kindergartenfachberaterin Sabine Schwesig bei der Begrüßung – und freute sich, dass einige Mitarbeitende sich mit einem Anspiel beteiligt hatten. „Wunderbar“ lautete der Titel des Gottesdienstes, in dem die Mitarbeitenden auch das Heilige Abendmahl feierten.
Im Mittelpunkt stand die Geschichte von der Hochzeit in Kana, in der Jesus Wasser in Wein verwandelt. Es ist im Johannesevangelium das erste Wunder, das Jesus tut.
„Diese Geschichte zeigt: Jesu Macht verheißt Herrlichkeit; keine Schreckensherrschaft. Jesu Macht geschieht zur Freude und zum Wohl der Anwesenden“, sagte Pfarrer Sven Teschner in seiner Predigt. „Diese Botschaft haben wir weiterzusagen, weiterzuleben – im Kindergarten,

im Kirchenkreis, in den Gemeinden.“ Die Liebe und das Leben sollten gefeiert werden, meinte er. Wichtig sei, dass wir unser Vertrauen in Jesus setzen, ihm zutrauen, dass er uns darüber staunen lassen kann, was alles in seinem Namen möglich ist. „Am Ende siegt die Liebe und das Leben, und das Leben soll schön sein, ein Fest – das ist doch wunderbar“, nahm Teschner das Gottesdienst-Thema zum Ende seiner Predigt auf.
Für die musikalische Gestaltung sorgte Frank Ronge, Jugendreferent in der Kirchengemeinde Habinghorst und Leiter vom Café Q. Mit Gitarre und Gesang sorgte er dafür, dass alle Besucherinnen und Besucher in die Lieder einstimmten. Anschließend haben sich die meisten noch im benachbarten Gemeindehaus versammelt, wo bei Fingerfood und Getränken Gelegenheit zum Austausch war. Elisabeth Weyen, Geschäftsführerin der Kindergartengemeinschaft freute sich über die große Beteiligung an Gottesdienst und Nachfeier. „Es zeigt mir, dass wir nicht nur Kindergartengemeinschaft heißen, sondern auch tatsächlich sind.“ AR