Bergsteigender Apotheker berichtete von Gipfelstürmen

WANNE-EICKEL – Wer über keinen stabilen Kreislauf verfügt oder keine Langstreckenmärsche gewöhnt ist, sollte sich keine Hochgebirgstour oder gar einen Gipfelsturm zumuten. Dass eine Besteigung des Mount Everest sogar das Leben und bis zu 120 000 Euro kosten könne, verriet Apotheker Heinz Gockeln (58, Bild) den Mitgliedern des Arbeiter- und Bürgervereins Röhlinghausen am 29. September. Gockeln ist begeisterter Bergsteiger, hat bereits den Mont Blanc in den Alpen (4500 Meter), den Elbrus im Kaukasus (5600 Meter), den Pic Lenin (Kasachstan, 7000 Meter) erstiegen und seiner „Gipfelsammlung“ den höchsten Berg Afrikas, den Kilimandscharo (5895 Meter) mit drei schneebedeckten Gipfeln und mehreren unterschiedlich schweren Kletterrouten hinzugefügt. Den Aufstieg bewältigte er zusammen mit anderen Bergsteigern mit Hilfe von Trägern, wunderte sich in halber Höhe nicht wenig. Denn bei einer Mahlzeitpause huschte eine hungrige Maus auf seinen Teller. SI/ FOTO: FW SIEPMANN