#einfachheiraten beim PopUp-Hochzeitsfestival
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„Kirche als ‚top Ansprechpartner‘ für Nachhaltigkeit“

Am 14. Juni haben Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto „Hallo Bundestag, wir müssen reden!“ im Rahmen des „Tages der Klimademokratie“ Abgeordneten aus ganz Deutschland Fragen rund um den Klimawandel und deren Umgang damit gestellt. Mit dabei war für den Kirchenkreis Herne Dr. Vera Köpsel, die hier Anfang Juni dort als Klimaschutzmanagerin tätig ist. Der Tag der Klimademokratie besteht seit 2023 und wird organisiert von der Bürgerlobby Klimaschutz e.V. (international: Citizens‘ Climate Lobby, CCL), GermanZero e.V. und Together for Future e.V.
„In diesem Jahr stand die Frage im Mittelpunkt, wie wir als Gesellschaft gemeinsam eine positive Klima-Zukunft gestalten können“, so Köpsel. „Diskutiert wurde diese Frage in moderierten Online-Gesprächen mit je einer bzw. einem Bundestagsabgeordneten und 15 Teilnehmenden.“ Vera Köpsel beteiligte sich an einem Online-Gespräch mit Frank Schwabe. Der Castrop-Rauxeler vertritt die SPD für seinen Wahlkreis in Recklinghausen. Aktuell ist er Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz, war aber in der Vergangenheit zwölf Jahre lang der klimapolitische Sprecher seiner Fraktion.

In der moderierten Diskussion mit dem Abgeordneten haben die Teilnehmenden verschiedene Themen rund um Umwelt und Klimawandel angesprochen. Schwabe stellte besonders heraus, dass man den Bürgerinnen und Bürgern mach- und bezahlbare Wege in eine klimagerechte Zukunft aufzeigen müsse, um ein Umdenken realistisch zu machen. Die Bürgerinnen und Bürger hätten ihrerseits die Aufgabe, zu überlegen, was sie konkret im Alltag ändern können, um beispielsweise ihre CO2-Produktion zurückzufahren. Darüber hinaus sei gesellschaftspolitisches Engagement wünschenswert sowie bei Wahlen den Parteien mit klimafreundlichem Programm die Stimme zu geben.
„Wie sehen Sie die Rolle der Kirche im Klimaschutz, und arbeiten Sie auch aktiv zusammen mit Gemeinden in Bezug auf Klimaschutz-Aktivitäten?“ Auf diese Frage von Vera Köpsel verwies Schwabe zunächst auf seine jahrelange enge Zusammenarbeit mit kirchlichen Akteuren wie Brot für die Welt oder Misereor, um dann zu betonen, dass er die Arbeit der kirchlichen Akteure (auch weltweit) sehr schätze. „Auch in meinem politischen Umfeld herrscht diese Meinung“, sagte er. Kirchliche Akteure seien bekannt als „top Ansprechpartner“ für Nachhaltigkeit. „Kirchen(gemeinden) sind auch in der Politik generell bekannt als Akteure, die sich für eine faire Gesellschaft und die Erhaltung der Schöpfung einsetzen“, so Schwabe. „Die Kirche ist ja auch immer mit dabei bei Initiativen, die sich für Nachhaltigkeit und Klimaschutz einsetzen.“ VK
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