Musikalische Passionspredigt „Sieben Worte des Erlösers am Kreuz“

am Europaplatz, Herne, Kreuzkirche

Musikalische Passionspredigt „Sieben Worte des Erlösers am Kreuz“

 Zweimal wird es in diesem Jahr in Herne ein geistliches Konzert zur Passion Jesu geben. Das erste Mal am Palmsonntag, 2. April, um 17 Uhr in der Christuskirche an der Wiescherstraße 120, das zweite Mal am Karfreitag, 7. April, um 15 Uhr, der überlieferten Todesstunde Jesu, in der Kreuzkirche am Europaplatz. Zur Aufführung kommt jeweils Joseph Haydns Werk „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ in der Fassung für Streichquartett.

Das Werk besteht aus sieben langsamen Sätzen, in denen Haydn jeweils einen der in den vier Evangelien überlieferten letzten Aussagen Jesu kompositorisch interpretiert, wobei er das Thema jedes Satzes am Anfang vom Klang des lateinischen Erlöserwortes abgeleitet hat. Umrahmt sind diese langsamen Sätze von einer Einleitung und einem Schlusssatz, der das Erdbeben infolge des Todes Jesu musikalisch darstellt.

In der ursprünglichen Fassung hat Haydn die „Sieben Worte“ für ein großes Orchester mit Trompeten und Kesselpauken komponiert. Im Jahre 1787 hat er das Werk selbst für Klavier und für Streichquartett gesetzt. Die auf das Minimum reduzierte Besetzung kann dieselbe Wirkung erzeugen wie ein großes Orchesteraufgebot: Die äußerst dichte Satzstruktur erfährt durch die Minimalbesetzung von vier Streichinstrumenten eine kaum zu überbietende Konzentration, der man sich nur schwer entziehen kann. Es spielen Gisela Röbbelen, Elisabeth Kronen (Violine), Barbara Ravenstein-Holländer (Viola) und Bernhard Schwarz (Violoncello) Der Eintritt ist frei.

Zur Aufführung kommen jeweils die „Sieben Worte Jesu Christi am Kreuz“ von Joseph Haydn (1732-1809) in der Fassung für Streichquartett. Pfarrerin Melanie Jansen wird die zu den einzelnen Sätzen gehörenden Texte aus den Passionsgeschichten des Neuen Testaments lesen.

Das Werk besteht aus sieben langsamen Sätzen, die umrahmt sind von einer Einleitung und einem Schlusssatz, der das Erdbeben infolge des Todes Jesu darstellt. In der ursprünglichen Fassung hat Haydn die „Sieben Worte“ für ein großes Orchester mit Trompeten und Kesselpauken – letztere wurden nur im Schlusssatz zur Vertonung des Erdbebens eingesetzt – komponiert. Im Jahre 1787 hat Haydn selbst das Werk für Streichquartett umgeschrieben. Die auf das Minimum reduzierte Besetzung kann dieselbe Wirkung haben wie ein großes Orchesteraufgebot: Die äußerst dichte Satzstruktur erfährt durch die Minimalbesetzung von vier Streichinstrumenten eine kaum zu überbietende Konzentration, der man sich nur schwer entziehen kann. Der Eintritt ist frei.

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