Gedenkgottesdienst für Opfer im Straßenverkehr

Dorstener Str. 263, Bochum, Autobahnkirche Ruhr / A40 Abfahrt Bochum-Hamme

Gedenkgottesdienst „Lass mich durchkommen“ für Opfer im Straßenverkehr

Wer nach längerer Fahrt im Stau und über die volle Autobahn sein Ziel erreicht, mag erleichtert aussteigen und denken „Wieder einmal bin ich durchgekommen“. Zahlreireiche Frauen und Männer, Jüngere und Ältere auf den Straßen in Bochum, Herne und Witten kamen nicht durch. Sie wurden durch einen Unfall verletzt. Auch sind wieder Verstorbene zu beklagen, Menschen, die rund um Bochum im Straßenverkehr ihr Leben verloren.

Am 04. November wollen wir der Opfer in der Autobahnkirche RUHR gedenken. Weiße Holzkreuze vor der Kirche werden an sie erinnern und im Gottesdienst soll für jeden eine Kerze entzündet werden. „Durchkommen“ ist auch immer eine Frage für alle beteiligten Polizei - und Rettungskräfte. Zunehmend wird ihnen ihr Einsatz in unverantwortlicher Weise erschwert. Wer am Unfallort Situationen begegnet, die nicht zu ertragende Bilder hinterlassen, muss anschließend auch für sich selbst einen Weg finden, um „durchzukommen“. Auch für die Einsatzkräfte bei der Feuerwehr, und im Polizei - und Rettungsdienst werden wir Kerzen entzünden.

Die Autobahnkirche Ruhr bietet ihren offenen Kirchraum täglich für alle Teilnehmenden im Straßenverkehr für das gesamte Ruhrgebiet an. Auch aus den Nachbarstädten sind Angehörige und Freunde von Verkehrsopfern wie auch Personen im Polizei-- und Rettungsdienst mit allen aus dem Großraum Bochum eingeladen, am Gedenkgottesdienst teilzunehmen.

Veranstalter: Team der Autobahnkirche Ruhr in Verbindung mit Prävention und Opferschutz der Polizei Bochum und der Notfallseelsorge Bochum
Ansprache: Pfarrer Horst Lukas, Polizeiseelsorge Bochum
Ort: Autobahnkirche Ruhr, Dorstener Str. 263, 44809 Bochum (A40 Abfahrt Bochum-Hamme)
Zeit: Samstag 4. November 18 Uhr

Kontakt: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Gehrt.
Tel: +49 175 503 79 15  / Mail: kh.gehrt@gmx.de / Web: https://www.autobahnkirche-ruhr.de/