Erzählcafé mit Zeitreise

Herne. Das „Erzählcafé“ des Diakonischen Werkes Herne ist nach Corona-bedingter Pause wieder gestartet. Es bietet Gelegenheit, über eigenes Erleben zu berichten, den Erzählungen anderer Menschen zu lauschen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Das alles geschieht bei Kaffee und Kuchen Begegnungscafé des Diakonischen Werks an der Altenhöfener Straße in Herne. DW-Mitarbeiterin Anette Pehrsson (rechts im Bild) und Stephan Chilla freuten sich, zum Wiederbeginn Adolf Klein (links) als Erzähler begrüßen zu können. Das geschah im Hinblick auf den 60. Jahrestag des Mauerbaus. Der heute 86-Jährige erzählte von seiner Flucht 1956 als 20-Jähriger aus dem Osten in den Westen. Klein hatte die DDR wegen der politischen Verhältnisse verlassen, zunächst in Hagen und später in Wanne-Eickel Beschäftigung bei der Baumaschinenfabrik Schwing gefunden.  

Das nächste Erzählcafé findet am 20.10.2021 um 16 Uhr in der Altenhöfener Str. 19 statt. Weil die Teilnehmerzahl am Erzählcafé pandemiebedingt immer noch begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung erwünscht. Entweder telefonisch unter 0151 - 23 10 77 88 oder E-Mail an a.pehrsson@diakonie-herne.de oder s.chilla@diakonie-herne.de. SI