Besuch aus der Ökumene

Herne. Für die Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp ist der Trinitatissonntag immer etwas Besonderes. Im Kirchenjahr ist er der Abschluss des Halbjahres mit den großen christlichen Festen Weihnachten, Ostern und Pfingsten. Für die Dreifaltigkeitskirche ist er auch „Kirchweihsonntag“. An Trinitatis 1965 wurde sie eingeweiht.

Anhand einer Projektion der Dreifaltigkeits-Ikone des russischen Ikonenmalers Andrej Rubljov, die als Kopie im Kirchenraum hängt, hat Pfarrer Horst Bastert den Sinn der dreifachen Erscheinungsweise Gottes, die als ein Alleinstellungsmerkmal des christlichen Glaubens gelten kann, gepredigt.

Zum Abschluss des Gottesdienstes konnte die Gemeinde einen ehemaligen Konfirmanden begrüßen: Lothar Boden, Oberstleutnant a.D., hält sich zurzeit im Ruhrgebiet auf und ließ es sich nicht nehmen, seiner Konfirmationskirche einen Besuch abzustatten. Anlässlich seines Deutschland-Aufenthaltes plant er, zusammen mit seinem Bruder Christian auch seinen Konfirmator Pfarrer i.R. Werner Beyna zu besuchen. Da seine Eltern bekannte Herner waren, ergaben sich einige persönliche Gespräche vor der Kirchentür. HHB