Wunsch: Zentrales Büro mit Außenstellen

HERNE – Für die Zeit nach der Vereinigung der fünf Herner Gemeinden Baukau, Bladenhorst-Zion, Emmaus Börnig, Kreuz und Sodingen muss auch der Bereich „Gemeindebüro“ neu strukturiert werden. Die Arbeitsgruppe „Personal“ beschäftigt sich mit den Fragen rund um das Aufgabenspektrum des zukünftigen Gemeindebüros. In einem Workshop im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Bladenhorst-Zion hat die AG mit den Gemeindesekretärinnen aus allen genannten Gemeinden wurde in Planspielen erörtert, wie ein zentrales Gemeindebüro oder auch mehrere Gemeindebüros in einer großen Gemeinde Herne aufgestellt sein müsste bzw. müssten.

Ingeruth Heinemann und Georg Jürgens aus der gastgebenden Gemeinde Bladenhorst-Zion, Nadine Bauer aus Baukau, Nicole Grote aus der Emmausgemeinde Börnig, Susanne Wagner aus Sodingen und Natalie Schröder aus der Kreuzkirchengemeinde berichteten zunächst über ihre Arbeitsabläufe, über die sich dann ausgetauscht wurde. An einer Stellwand mit Karteikarten visualisiert bekam das Team aus der AG „Personal“ – vertreten durch Markus Bayer, Pfarrer Thomas Luther, Maria Seifert und Marita Wolniak – ein aussagekräftiges Bild über die vielschichtige Arbeit in den Gemeindebüros. Die Sekretärinnen wünschen sich ein zentrales Büro und Außenstellen mit einer klaren Vertretungsregelung. Außerdem nutzten sie die Gelegenheit des Treffens mit den Mitgliedern des Arbeitskreises Zukunft, um weitere Ideen für die Gemeinde Herne mitzuteilen: Dazu gehören die Aus- und Fortbildung von Ehrenamtlichen, Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten oder ein Tauffest am Rhein-Herne-Kanal. „Es war ein gelungener Tag für alle Beteiligten mit einem offenen Austausch“, sagte die Baukauer Presbyterin Maria Seifert vom AKZ. „Dazu gab es viele gute Ideen und Impulse für den Weg der großen Gemeinde Herne.“ AR