Herne. Über die Folgen der Krankenhausplanung haben Dr. Guido Rölleke, Chefarzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, und sein Team die zahlreichen Besucher aufgeklärt, die das „Gelenkforum“ im Seminarzentrum des Evangelischen Krankenhauses Herne besucht hatten. Auch in Zukunft können sich die Patientinnen und Patienten im endoprothetischen Bereich auf die Operateure ihres Vertrauens verlassen.
Die Krankenhausplanung sieht vor, dass am EvK Herne keine endoprothetischen Eingriffe an Hüft- und Kniegelenken erfolgen, so will es die neue Krankenhausplanung. Für Schultereingriffe gilt diese Einschränkung allerdings nicht, diese Operationen dürfen auch weiterhin am EvK in Herne durchgeführt werden. Ab sofort werden Chefarzt Dr. Guido Rölleke und sein Team endoprothetische Eingriffe an Hüft- und Kniegelenken am EvK Witten mit seinem zertifizierten Endoprothetikzentrum durchführen.
„Unsere vier Operateure vom EvK Herne werden sie somit weiterhin regelmäßig sehen“, betonte der Chefarzt, der ab sofort gemeinsam mit den Oberärzten Dr. Dirgham Najajreh, Dr. Harald Langhorst und Dr. Jens Becker die Herner Patientinnen und Patienten am EvK in Witten operieren wird. „Wir begleiten unsere Patientinnen und Patienten in gewohnter Form, sowohl bei der Voruntersuchung, der Operation und der Nachbehandlung“, betonte der Chefarzt.
Vor allem das Thema Rehabilitation brannte den Besucherinnen und Besuchern unter den Nägeln. „Wir kümmern uns um den Reha-Antrag an dem Tag der ersten Sprechstunde, damit die Therapie zeitnah und so rasch nach der OP wie möglich starten kann“, so Dr. Najajreh betonte. Die Veranstaltungkam beiden Besucherinnen und Besuchern gut an. Sie wird bereits am Montag, 26. Mai, um 13 Uhr für alle Interessierten am gleichen Standort wiederholt.
Dr. Guido Rölleke, Andrea Jurjahn-Langau, Dr. Jens Becker, Dr. Dirgham Najajreh. FOTO: EVK