Über 100 Prothesen pro Jahr

Herne. Witten. Gute Arbeit setzt sich durch, davon ist Dr. Guido Rölleke, Chefarzt am Evangelischen Krankenhaus Herne und Witten fest überzeugt. Genau deshalb hat sich der Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie auch wenig Sorgen gemacht, als der politische Wille im Rahmen der Krankenhausplanung anordnete, dass am EvK Herne keine endoprothetischen Eingriffe an Hüft- und Kniegelenken mehr erfolgen sollen. Nun ist Dr. Guido Rölleke Chefarzt an beiden Häusern, mit Schwerpunkt auf Endoprothetik in Witten sowie dem laufenden Betrieb in der Unfallfallchirurgie in Herne – ein Spagat, der dem 53-Jährigen mit Bravour gelingt. Die ersten Patientinnen und Patienten aus Herne hat er bereits in Witten operiert. „Wir machen einen guten Job – und das spricht sich rum.“

Um seine Patientinnen und Patienten auf dem Laufenden zu halten, veranstaltet Dr. Guido Rölleke am EvK Herne regelmäßige Veranstaltungen im Seminarzentrum des EvK Herne an der Wiescherstraße mit dem Thema „GelenkForum“. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und ist kostenlos.

„Patienten schätzen eine gute Kommunikation“, weiß der Mediziner, der über 100 Prothesen im Jahr einsetzt und die Brüche, die er behandelt hat, nicht mehr zu zählen vermag. Seit dem 1. Januar 2019 ist er am EvK in Herne tätig und hat sich hier dank seiner fachlichen Expertise längst einen Namen gemacht. Wichtig sind dem Chefarzt seine Kolleginnen und Kollegen, die ihn an beiden EvK-Standorten bei den Operationen begleiten. „Ich hatte immer ein stabiles Team,“ freut sich Dr. Rölleke über die gute Zusammenarbeit.

Stabil ist auch sein Gemüt, ruhig und besonnen bleibt er, auch in hektischen Momenten, von denen es sicherlich genug gibt im OP. Was er an seiner Arbeit besonders zu schätzen weiß: „In der Endoprothetik und der Unfallchirurgie muss ich nicht warten, bis das Medikament geholfen hat“, resümiert er. „Das Resultat sehe ich sofort.“ Gute Resultate wird Dr. Guido Rölleke sicherlich auch weiterhin liefern. EvK

 

Dr. Guido Rölleke. FOTO: EVK