Wanne-Eickel. Das seit 2007 bestehende Lukas-Hospiz ermöglicht schwerstkranken und sterbenden Menschen eine würdige letzte Lebensphase. 33 haupt- und 35 ehrenamtliche Kräfte sorgen für eine intensive, ganzheitliche Betreuung. Die Hospizarbeit wird zu 95 Prozent von Krankenkassen finanziert, ist ansonsten auf Spenden angewiesen. Diese und viele andere Einzelheiten aus dem Hospizbetrieb schilderte Linda Schultz, die Leiterin der Einrichtung, in einem Vortrag zum Thema „Das Lukas-Hospiz Herne. In Würde leben und in Frieden sterben“ vor dem Evangelischen Arbeiter- und Bürgerverein Röhlinghausen.
Als nächstes steht in der Versammlung am 23. Mai die Feier des 120-jährigen Vereinsbestehens bevor. Vorsitzender Manfred Martiner, Leiter auch der Männerarbeit auf Kirchenkreisebene, wird an diesem Abend zum Thema „Männerarbeit früher und heute – hat Männerarbeit noch Zukunft?“ sprechen. Auch befindet sich das Veranstaltungsprogramm für die zweite Jahreshälfte im Druck. Es sieht fünf Vorträge am 25. Juli, 26. September, 24. Oktober, 28. November und 12. Dezember (mit Adventsfeier) vor. Dem Lukas-Hospiz wird der Evangelische Arbeiter- und Bürgerverein eine Andenkenkerze schenken. SI
Linda Schultz, Leiterin des Lukas-Hospizes, hielt einen Vortrag beim Evangelischen ---arbeiter- und Bürgerverein Röhlinghausen. FOTO: FW SIEPMANN