CASTROP-RAUXEL – Nach einfachen Rhythmen von einem Zupfinstrument und auf Zurufe eines Erwachsenen tanzend kämpfen und kämpfend tanzen; dies in schneeweißen Kampfanzügen, ohne Mittänzer und -kämpfende zu verletzen – das ist Capoeira, eine Spielsportart aus Brasilien, die den Beteiligten viel Bewegung und Gelenkigkeit verschafft und sie erforderlichenfalls in die Lage versetzt, sich selbst zu verteidigen. Capoeira wird mittwochs ab 18 Uhr im Jugendzentrum „Café Frosch“ im Tiefparterre des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses der Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde geübt.
Vorerst sind es ein halbes Dutzend Mädchen und Jungen, die nach Anweisung von Batista Da Silva (rechts in Aktion), eines 39-jährigen Meisters der Spielsportart, im Toberaum des Frosch-Cafés trainieren (hier am 13. März) – aber weitere Teilnehmer sind durchaus willkommen. Batista übt seinen Sport nach eigenem Bekunden mittlerweile 15 Jahre aus und würde sich über Neuzugänge freuen. SI/ FOTO: FW SIEPMANN