Herne. Am 18. März hatte der Herner Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda Vertreterinnen und Vertreter der muslimischen Gemeinden und Vereine, der christlichen Religionen sowie aus Politik und Gesellschaft zum Fastenbrechen – dem Iftar-Essen – in das Veranstaltungszentrum im Gysenberg eingeladen. Die Evangelische Kirche war vertreten durch Pfarrerin Katharina Henke, der Islambeauftragten im Kirchenkreis, und Pfarrer Arnd Röbbelen, das Dekanat Emschertal durch Pfarrer Ludger Plümpe, die Syrisch-Orthodoxe Gemeinde durch Pfarrer Samuel Gümüs.
Im Fastenmonat Ramadan, der in diesem Jahr vom 10. März bis zum 9. April dauert, verzichten gläubige Muslime zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr. Los ging die Veranstaltung um 17.30 Uhr – nach einer Begrüßung des Oberbürgermeisters hielt Prof. Yüksel Ekinci von der Hochschule Bielefeld einen Vortrag zu den Themen Mehrsprachigkeit, Elternarbeit und Integration.
Pünktlich mit dem Sonnenuntergang um 18.47 Uhr wurde nach dem Gebet zum Iftar-Essen das reichhaltige Büffet eröffnet. An den Tischen bestand jede Menge Gelegenheit zum Kennenlernen und zum interreligiösen Gespräch, wovon alle Teilnehmenden reichlich Gebrauch machten. AR