Fachstelle Eine Welt

Herne. Am 15. Mai hat Steffen Wilmink seinen Dienst als Geschäftsführer des Eine Welt Zentrums des Kirchenkreises Herne angetreten (wir berichteten). Es ist seine vordringliche Aufgabe, die Beschlüsse Kreissynode auf ihrer Tagung im Januar dieses Jahres über die Zukunft der traditionsreichen Institution umzusetzen. Beschlossen wurden im Wesentlichen drei Punkte – die Umbenennung, die Fokussierung der Arbeit auf die Bereiche Bildung und Beratung und eine stärkere Vernetzung mit den Gemeinden und Fachbereichen.

Alle Veränderungen sind auf Grundlage der Ermittlung des Bedarfs beschlossen worden. Die hat ergeben, dass die Flüchtlingsbera­tung gestärkt werden und auch die Beratung von Betroffenen von Menschen­handel angepasst werden muss. Zudem soll der Bildungsbereich wei­ter ausgebaut und mit Gemeinden und Fachbereichen tiefer vernetzt werden.

Die Synode hat infolge dieser Fokussierung festgestellt, dass der Name „Eine Welt Zentrum“ das veränderte Profil der Einrichtung nur unzureichend beschreibt. Die Synodalen haben für den Namen „Fachstelle Eine Welt des Evangelischen Kirchenkreises Herne“ gestimmt, der nun ab sofort gilt. AR