Evangelische Jugend legt Wert auf Sicherheit

RECKLINGHAUSEN – Das Jugendreferat Fishermen’s Office des Kirchenkreises Herne legt großen Wert darauf, dass Kinder und Jugendliche sicher transportiert werden. So fand am 11. Mai ein Fahrsicherheitstraining für Kleinbusfahrerinnen und -fahrer auf dem Trainingsplatz des ADAC in Recklinghausen statt.

Quietschende Reifen, waghalsige Ausweichmanöver sowie das Fahren auf nasser Fahrbahn gehören zur Sicherheitsausbildung des ADAC genauso selbstverständlich wie Theoretisches zum vorausschauenden Fahren, Bremsen und verantwortlichen Umgehen mit der Geschwindigkeit. „Denn nichts bringt mehr Sicherheit, als das Anpassen der Geschwindigkeit an die vorhandenen Gegebenheiten“, betonte der Trainer des Fahrsicherheitszentrums.

Acht ehrenamtliche Jugendmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus Herne und Castrop-Rauxel übten auf dem ADAC-Platz richtiges Vollbremsen, das Ausweichen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen sowie gleichzeitiges Bremsen und Manövrieren der Busse. Sie lernten hochtechnische Systeme wie ABS, ESP oder EBD in ihren Kleinbussen kennen und schätzen. Am Ende zog Friedhelm Libuschewski, Geschäftsführer der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Herne, Bilanz: „Für uns ist es wichtig, dass die Fahrerinnen und Fahrer ein Gespür für die Verantwortung bekommen, wenn sie mit Kindern oder Jugendlichen vor Ort oder in Freizeiten als Fahrerinnen oder Fahrer von Kleinbussen unterwegs sind", sagte er. „Das Fahrsicherheitstraining ermöglicht, richtiges Verhalten in Extremsituationen ohne Druck zu üben.“ FL