Herne. Viel über sich selbst haben die Besucherinnen und Besucher der „Nacht der Offenen Kirche“ zu Pfingsten in der Dreifaltigkeitskirche in Herne-Süd erfahren. „Das Leben ist wie ein Bahnhof und Gefühle sind wie Züge. Du kannst zwar nicht entscheiden, welcher Zug vorbeifährt. Aber du kannst immer entscheiden, in welchen du einsteigst“, zitierte Mitarbeiterin Irmhild Hartmann, die gemeinsam mit Laienprediger Rüdiger Buschmann durch den Abend führte. Europäische Hauptstädte wie Paris, Wien oder Madrid peilten die Reisenden umweltverträglich mit dem Zug an und stellten sie auf unterhaltsame musikalische Weise vor. Aber auch ferne Regionen in Afrika und Asien tauchten am Horizont auf. Im Grunde ging es „Einmal um die ganze Welt“, womit deutlich werden sollte: An Pfingsten geht es um die Ökumene.
Nach Abschluss des zweistündigen Musikprogramms nahmen die Teilnehmenden an festlich gedeckten Tischen im Kirchenraum Platz, um in pfingstlicher Atmosphäre miteinander zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein. HHB
Rüdiger Buschmann (im Bild) und Irmhild Hartmann führten durch das Programm des Abends. FOTO: FW SIEPMANN