Herne. Alles Unrechte müsse vom Sockel gestoßen werden, sowohl im Christentum wie im Islam. Dazu gehöre die Benachteiligung von Frauen. Das erklärten Imam Nazik Tunkay von der Islamischen Gemeinde Röhlinghausen (2 v. r.) und Meinolf Mika beim jüngsten Friedensgebet am 30. September vor der Kreuzkirche. Dieses Mal hatte die Islamische Gemeinde eingeladen. In Gebeten wurde um göttliche Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Frieden gebetet. Dieses Mal wurde zudem dem Propheten Mohammed gedacht. Anlass war „Mevlit Kandili“, türkisch für die Nacht der Geburt des Propheten, welches zwar kein zentraler islamischer Feiertag ist, dennoch in vielen muslimischen Ländern zelebriert wird. Jugendliche der Islamischen Gemeinde (MJR) verteilten Rosen an die Teilnehmer:innen und Geschenktüten an die Kinder. Si/PS