Castrop-Rauxel. Der traditionelle Hausweihnachts-Gottesdienst des EvK Castrop-Rauxel fand dieses Jahr draußen im Park statt – unter Einhaltung aller Hygieneregeln. Pfarrer Andreas Brenneke und Diplom-Theologin Ute Diepenbrock nahmen Patienten und Mitarbeitende mit auf den Weg ins Licht – zur Krippe Jesu, zur Hoffnung in schwierigen Zeiten.
Der Weihnachtsgottesdienst wurde auf dem E-Piano musikalisch begleitet von Kreiskantor Wolfgang Flunkert und dem Bläserchor aus Castrop-Rauxel unter Leitung von Christoph Bolenz. Eine Verstärkeranlage ermöglichte es, dass auch Patienten und Mitarbeitende im Haus und in den Krankenzimmern zuhören konnten. Im Anschluss lud Ute Diepenbrock zum zweiten Teil des Gottesdienstes ein: Die Besucher wandelten schweigend den Weg durch die große Weihnachtsspirale, eigenen Gedanken und Gefühlen folgend. Parallel gab es in der Kapelle – als Ruhezone – eine kleine Lichtspirale zur individuellen Begehung.
Die 300 Kerzen am Rande des Weges versinnbildlichen den weihnachtlichen Zuspruch von Gottes Dasein und Wirken in unserem Leben – Hoffnungsspuren auch für das kommende Jahr 2022. Außerdem leuchteten die 300 Kerzen in Einmachgläsern symbolisch als „Herzliches Dankeschön!” an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – für die mühevolle, aber so wertvolle Arbeit zu Coronazeiten 2021. Ebenso leuchteten diese Kerzen für alle ausgefallenen Projekte 2021 sowie für alle Verstorbenen. AW