Bericht von Pygmäen beim Neujahrsempfang

CASTROP-RAUXEL - Pygmäen, Angehörige eines kleinwüchsigen Eingeborenenstammes in der Demokratischen Republik Kongo in Innerafrika, haben andere Alltagssorgen als Europäer. Bisher fehlte es an Schulen, Krankenhäusern, und einer dauerhaften Flussbrücke. Der Herne-Horsthauser Lehrer Horst Schulze war in Habinghorst zu Gast. Er ist seit vielen Jahren bemüht, private Entwicklungshilfe zu leisten, gründete zu diesem Zweck (und leitet) den Förderverein „Projekt Tandandale". Am Sonntag Sexuagesimae weilte der Lehrer beim Neujahrsempfang und Familientag der Petri-Kirchengemeinde mit seinem Selbstlesebuch mit dem Titel „24 Geschichten aus dem Congo". Der Verkaufserlös von zehn Euro für das informative, reichbebilderte 85seitige Werk kommt der Entwicklungsarbeit bei den Pygmäen zugute. Beim Neujahrsempfang bat Pastor Robert Byamungu an einen reichhaltigen Potluck-Mittagtisch. SI/ FOTO: FW SIEPMANN