#einfachheiraten beim PopUp-Hochzeitsfestival
Sie sind glücklich zu zweit - aber mit dem kirchlichen Segen hat es (noch) nicht geklappt? Zu aufwändig, zu teuer, zu kompliziert? In diesem Jahr am 20. September gibt es mit #einfachheiraten, unserem PopUp-Hochzeitsfestival eine Möglichkeit. Ihr könnt Eure Partnerschaft unter den Segen Gottes stellen und Eure Liebe feiern. HIER gibt es alle Informationen und den Link zur Anmeldung.
Ernstes Thema spielerisch präsentiert
Die Kirchengemeinde Castrop-Rauxel-Nord und die Fachstelle Eine Welt des Kirchenkreises Herne haben sich wie im vergangen Jahr auch am letzten August-Wochenende 2025 am Stadtteilfest Ickern in Castrop-Rauxel beteiligt.

Die Mitarbeitenden der Fachstelle Eine Welt haben an ihrem Stand ihre Angebote vorgestellt. Im Fokus stand in diesem Jahr die Beratung für Betroffene von Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsheirat oder Häuslicher Gewalt. Mit dem Cornhole-Spiel machten Nina Bauer und Anna Hopfe auf das Thema „Gewalt in Beziehungen“ aufmerksam, um mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen. „Es ging uns darum, gesunde und ungesunde Verhaltensweisen in Beziehungen aufzuzeigen sowie auf Macht- und Kontrollmechanismen in gewaltbezogenen Beziehungen aufmerksam zu machen“, so Anna Hopfe.

Die Kirchengemeinde Castrop-Rauxel-Nord hat den Besucherinnen und Besuchern einen persönlichen Segen angeboten. Viele haben von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Außerdem gab es hier Waffeln, und Kinder konnten Armbänder gestalten. Mit Blick auf die Kommunalwahlen riefen die Mitarbeitenden dazu auf, eine demokratische Partei zu wählen. AR

Viele Gespräche geführt

An einem „Verständigungsort“ auf der Herner Bahnhofstraße stürzen sich Evangelische und Katholische Kirche an den drei Samstagen vor den Kommunalwahlen in den Wahlkampf, um für die Teilnahme an den Kommunalwahlen und eine Stimmabgabe für eine der demokratischen Parteien zu werben. Den Anfang haben am 30. August Superintendentin Claudia Reifenberger und Pfarrer Thorsten Maruschke gemacht, der für die Aktion die Hauptverantwortung trägt.

„Wir sind mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen“, sagte Maruschke. „Es gab viel Zustimmung und daneben auch durchaus kontroverse Diskussionen.“ Aber darum gehe es ja in der Demokratie – „und einen Beitrag zu ihrem Erhalt zu leisten ist Ziel unserer Aktion.“ Auch am 6. und 13. September werden Vertreterinnen und Vertreter der beiden Kirchen Gesicht zeigen, verbunden mit der Hoffnung, ein paar Unschlüssige zu einem Gang zur Wahlurne zu motivieren. „Denn jede Stimme zählt“, so Maruschke in Anlehnung an das Motto der Aktion. AR
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