Evangelien-Vertonungen im Wandel der Zeiten

Bahnhofstraße 8, Herne-Mitte, Kreuzkirche

Unter dem Titel „Der Glaub sieht Jesum Christum an – Evangelien-Vertonungen im Wandel der Zeiten“ gastiert das Vokalensemble Essmé im Rahmen seiner Konzertreise am Samstag, 4. August, um 19 Uhr in der Kreuzkirche an der Bahnhofstraße 8 in Herne. Auf dem Programm stehen barocke Werke von Heinrich Schütz und Johan Hermann Schein, aber auch zeitgenössische Motetten von Ernst Pepping oder Helmut Bräutigam, denen allen ein Text aus den Evangelien zugrunde liegt. Aufgeführt wird auch die kaum bekannte Kantate „Das Töchterlein des Jairus“ von Joseph G. Rheinberger. Aufgelockert wird die musikalische Entdeckungsreise durch Gospelsongs, denn „Gospel heißt übersetzt ja nichts anderes als Evangelium“ erklärt Philipp Popp, der Leiter des Vokalensembles.

Das 2013 gegründete Quintett Essmé besteht aus den fünf Geschwistern Philipp, Paul, Matthias, Ulrike und Ursula Popp. Ihre Eltern, die im ostbrandenburgischen Fürstenwalde als Kantor und Privat-Musiklehrerin arbeiten, legten dafür eine intensive musikalische Grundlage. Schon seit Kindertagen mit der hohen Kunst der klassischen Vokalpolyphonie vertraut, erarbeitet sich das Ensemble Essmé bekannte Chorwerke aber auch selten zu hörende Musik des 20. Jahrhunderts. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird herzlich gebeten.