"Habe gelernt, den Mut zu haben - Neues zu machen"

#Nachgefragt. Worauf freut Ihr Euch in diesem Sommer am meisten?
Pünktlich zum Sommer sind die Inzidenzzahlen zurückgegangen. Restaurants und Cafés haben ebenso wie Museen wieder geöffnet, der Einzelhandel freut sich über stöbernde Kunden, Gottesdienste oder Konzerte gibt’s wieder in Präsenz und auch Urlaubsplanungen können wohl umgesetzt werden. Auftakt für unsere Sommeredition von #Nachgefragt macht heute Karola Rehrmann - Seelsorgerin auf der Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus und Koordinatorin beim ambulanten Hospizdienst in Herne. Sie hat uns u.a. erzählt, worauf sie sich in diesem Sommer am meisten freut:


Unsere Kirche: Was zeigt ihr Sommerfoto?
Karola Rehrmann:
Dieses besagte Fahrrad habe ich in Bamberg entdeckt. Ich musste es einfach fotografieren. Mir gefällt die Doppeldeutigkeit des Schildes „Radler willkommen“.
Zudem passt es zum Sommer - es macht einfach gute Laune!


UK: Worauf oder worüber freuen Sie sich bzw. welche Sehnsucht werden Sie sich erfüllen?
Rehrmann:
Natürlich auf Begegnungen in Präsenz. Endlich wieder OHNE Maske. Das fand ich sehr erschöpfend. Ich freue mich sehr, wieder in frohe und lächelnde Gesichter schauen zu können.


UK: Welche Corona geschuldete Verhaltensänderung behalten Sie mit den Lockerungen / nach der Pandemie bei?
Rehrmann:
Also ich habe gelernt neue Dinge auszuprobieren, kreative Möglichkeiten zu finden und den Mut zu haben, Neues zu machen. Die vielfältigen Möglichkeiten der digitalen Medien können auch - Nähe trotz Abstand - schaffen. Das hätte ich nicht gedacht. Natürlich bleiben Begegnungen vis-á-vis das A und O.


UK: Lieber die große Reise oder zuhause ein gutes Buch lesen?
Rehrmann:
 Nehme die große Reise mit dem guten Buch (wenn ich auch jetzt in meinem Urlaub nicht groß verreise).

UK sagt „Vielen Dank!“