„Niemals geht man so ganz…“

HERNE – Nach 13 Jahren Dienst im Evangelischen Familienzentrum Dreifaltigkeit der Petrus-Kirchengemeinde Herne und seit 1978 im Dienst des Evangelischen Kirchenkreises Herne hat sich Verena Zöllner zum 31. März aus dem aktiven Dienst als Erzieherin in den Ruhestand verabschiedet. Ehemalige und aktuelle Eltern waren im Vorfeld angeschrieben und gebeten worden, ein Blatt für Frau Zöllner zu gestalten, um einen „Portfolioordner“ für sie zusammenzustellen. Viele haben mitgemacht, so dass sie einen randvollen Ordner mit nach Hause nehmen konnte.

Die Kinder haben Herzen mit guten Wünschen für sie gestaltet, die zu Girlanden aufgefädelt wurden. Damit wurde die Halle geschmückt. Auch die Kolleginnen und Kollegen haben gute Wünsche auf Herzen geschrieben. Abschiedsgeschenke gab es auch, die den Ruhestand noch attraktiver gestalten sollten. Elisabeth Weyen als Geschäftsführerin der Kindergartengemeinschaft und Pfarrer Horst Hermann Bastert als zuständiger Gemeindepfarrer verabschiedeten die frisch gebackene Ruheständlerin in kleiner, Corona-konformer Runde. Der Elternrat und einzelne Eltern kamen nacheinander, um sich zu verabschieden und zu bedanken. Dabei floss die eine oder andere Träne.

„Niemals geht man so ganz“ – dass das so ist, dafür Verena Zöllner selbst gesorgt. Sie schenkte dem Kindergarten eine Halterung für die Tonie-Figuren sowie jeder Gruppe passend zum derzeitigen Thema eine Märchen-Toniefigur. „Wir dankbar und froh, dass sie so viele Jahre unsere Einrichtung entscheidend mitgeprägt hat, und wir wünschen ihr für den Ruhestand alles erdenklich Gute und Gottes reichen Segen“, sagte Pfarrer Bastert. HHB