Ein halbes Leben als Laienprediger

HERNE – Der erste Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp nach der Corona-bedingten Pause gestaltete sich festlich. Laienprediger Rüdiger Buschmann feierte nachträglich seinen 60. Geburtstag (am selben Tag wie sein Vater Willi Buschmann, zweiter von links, der 91 Jahre alt wurde) und den 30. Jahrestag seiner Vokation zum ehrenamtlichen Laienprediger. Die über 40 Gottesdienstteilnehmenden lud Buschmann nach dem Gottesdienst im Freien zu einem Glas Sekt ein, stieß auch mit Pfarrerin Birgitta Zeihe-Münstermann (2. von rechts) und Pfarrer Horst-Hermann Bastert (links) an.

Pfarrer Bastert hatte zusammen mit Superintendent i.R. Klaus-Peter Röber und Pfarrer Werner Beyna seinerzeit den Vokationsgottesdienst gefeiert. Eines der bewegendsten Ereignisse in seiner Predigerpraxis sei ein seelsorgliches Gespräch am Krankenbett gewesen, erinnert sich Rüdiger Buschmann. Als früherer Angestellter einer Berufsgenossenschaft widmet sich Bahnfreund Buschmann in seinem Vorruhestand neben seinem Predigtdienst einer Sammlung von Modell-Lokomotiven, belegt auch Rundfahrten mit dem historischen Rheingold-Express. SI