Das Vorzimmer der Superintendentur ist wieder besetzt

HERNE – Seit dem 20. Januar ist das Vorzimmer von Superintendent Reiner Rimkus wieder besetzt. Angelika Westerdorf heißt die neue Mitarbeiterin in der Superintendentur des Kirchenkreises Herne, die an 30 Stunden pro Woche – meistens von Montag bis Donnerstag – die Sekretariatsaufgaben und vieles mehr erledigt. Die gelernte Industriekauffrau hat nach ihrer Ausbildung zunächst in einem Ingenieurbüro in Hagen, dann in einem Metallanalysebetrieb gearbeitet. Nach der Geburt ihrer Tochter 1993 hat sie einige Jahre ausgesetzt, um mit ganzem Herzen für die Familie da sein zu können.

Nach einer dreijährigen Tätigkeit bei der Universität Witten-Herdecke war Westerdorf in den letzten zehn Jahren im Bereich der Evangelischen Kirche tätig. Zunächst hat sie im Haus der landeskirchlichen Dienste in Dortmund für das „Zentrum für Mission in der Region“ zusammen mit einer Koillegin das Sekretariat aufgebaut. Bis 2018 arbeitete die 55-Jährige hier, bevor sie selbst die Beendigung dieses Projekt der Evangelischen Kirche in Deutschland mitgestaltete.

Von Februar bis Juli 2019 hat sie im Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung als Krankheitsvertretung gearbeitet. Seitdem war die 55-Jährige arbeitslos und ist nun froh, wieder eine Stelle gefunden zu haben. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe in der Superintendentur und bin gespannt, was auf mich zukommt.“

Angelika Westerdorf lebt in Witten, ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter. Ausgleich findet sie am ehesten beim Wandern und Schwimmen oder bei Unternehmungen mit Freunden. Gerne besucht sie Konzerte, Varietés oder Musicals, auch die Theaterstücke im Mondpalast in Wanne-Eickel haben es ihr angetan.