Dank für engagierte Arbeit und Begleitung

HERNE – Bevor auf der Tagung der Kreissynode mit Claudia Reifenberger eine neue Superintendentin gewählt wurde, hat die Fachkonferenz der Kindergartenleitungen im Kirchenkreis Herne sich auf ihrer Sitzung am 29. September im Cranger Gemeindehaus von Superintendent Reiner Rimkus offiziell verabschiedet. „Da dies unsere letzte Fachkonferenz der Leitungen war, haben wir die Gelegenheit genutzt und uns gemeinsam mit den Leitungen für die Begleitung der Arbeit durch den Superintendenten zu bedanken“, sagte Elisabeth Weyen, Geschäftsführerin der Kindergartengemeinschaft. In Rimkus‘ Amtszeit ist die Kindergartengemeinschaft entstanden; als erster Kirchenkreis in Westfalen wurden alle Kindertagesstätten 2008 gemeinsam in die Trägerschaft des Kirchenkreises Herne übernommen. „Reiner Rimkus hat sich damals dafür sehr stark gemacht“, so Weyen. Rimkus selbst hob die gute Ausstattung der Häuser und die Arbeit dort hervor, „ganz besonders die religionspädagogischen Langzeitfortbildungen, deren Abschlussveranstaltungen ich gerne besucht habe“, sagte der scheidende Superintendent.

Neben Rimkus verabschiedete die Fachkonferenz auch Pfarrer i.R. Walter Tschirch, der rund 35 Jahre für die Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Herne zuständig war – erst als Gemeindepfarrer in Holsterhausen und später als Nachfolger von Pfarrer Götz Kratzenstein in der synodalen Begleitung der KiTas, zu der auch die Durchführung von religionspädagogischen Fortbildungen gehörte. Er ist seit etwa 30 Jahren zuerst Vorsitzender des synodalen Kindergartenausschusses und später Vorsitzender des Leitungsausschusses der Kindergartengemeinschaft. „Walter Tschirch hat die erste hauptamtliche Fachberatung in den Kirchenkreis geholt und damit maßgeblich die Entstehung der Kindergartengemeinschaft begleitet“, sagte Elisabeth Weyen. Die Leitungen bedankten sich bei beiden für ihre engagierte Arbeit und Begleitung und verabschiedeten sich zum Schluss mit einem Corona-bedingt sehr erfrischendem weil von Nieselregen begleitetem Segenslied. „Erzieherinnen singen nun mal gerne – und wenn es nicht anders geht, bei Wind und Wetter draußen“, sagte eine Kindergartenleiterin. AR