Asamoah und die „Black Barons“ begeisterten

HERNE – Auch wenn es allen Beteiligten in erster Linie um die gute Sache ging, haben sich die Mannschaften auf dem Rasen des Glückauf-Stadions des SV Sodingen beim Benefiz-Fußballturnier zu Gunsten der Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus Herne nicht geschont. So kämpften sie mit großem Engagement gegeneinander bis am Ende der Spiele die Mannschaft der Polizei den großen Pokal entgegennehmen konnte. Mit großem Jubel wurde Gerald Asamoah empfangen, als er das Stadion betrat. Rasch war der prominente Ex-Schalker von Fans umlagert, die sich ein Foto mit ihrem Fußballidol wünschten.

Doch Gerald Asamoah war nicht das einzige Highlight des Nachmittags. Denn die Zuschauer staunten nicht schlecht, als plötzlich die „Black Barons“ in voller Montur auf dem Rasen aufliefen und den Zuschauern ein eindrucksvolles Schauspiel boten. Denn die Sportler führten vor, welche Riten für eine Mannschaft beim American Football zu einem Einsatz auf dem Spielfeld gehören. Außerdem überreichten sie Organisatorin Irene Nebel von der Initiative „Aktiv für Palliativ“ eine Spende über 700 Euro für die Palliativstation.

Markus Misir war es zu verdanken, dass die Zuschauer stets bestens Bescheid wussten, was auf dem Rasen passierte und wer dort kickte. Dem Publikum ist er inzwischen gut bekannt, da er auch in allen vorangegangenen Spielen als Stadionsprecher für gut platzierte Informationen gesorgt und dabei immer den richtigen Ton getroffen hatte.

Bei einer Tombola mit attraktiven Gewinnen wie einer Reise oder edlen Delikatessen konnten die Veranstaltungsbesucher dann noch ihr Glück herausfordern. Reißenden Absatz fanden Grillwürstchen und kühle Getränke. Irene Nebel war am Ende des langen Tages überglücklich: „Ich freue mich unglaublich, dass sich so viele Menschen im Dienste der guten Sache engagiert und uns unterstützt haben.“ AW