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Kreissynoden entscheiden über Verwaltungsunion

Am Dienstag, 28. März, findet ab 18 Uhr im Gemeindezentrum Matthäuskirche an der Cranger Straße 81 in Gelsenkirchen eine Synodale Versammlung der Kreissynode des Kirchenkreises Herne und der Kreissynode des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid statt. Nach einer Andacht des Gelsenkirchener Superintendenten Heiner Montanus werden die Synodalen über die Rahmenbedingungen der anvisierten Bildung einer von beiden Kirchenkreisen getragenen gemeinsamen Verwaltung informiert.
Die Kreissynoden hatten im Januar 2021 den Überlegungen zur Zusammenlegung zugestimmt und die Kreissynodalvorstände beauftragt, eine Verbandssatzung für ein gemeinsames Kreiskirchamt zu erstellen und auf dem Gebiet beider Kirchenkreise (Gelsenkirchen, Wattenscheid, Herne, Castrop-Rauxel) mögliche Standorte für eine gemeinsame Verwaltung zu prüfen.
Aus beiden Kirchenkreisen paritätisch besetzte Arbeitsgruppen haben im Zusammenspiel mit den Kreissynodalvorständen diese Aufträge erfüllt, eine Verbandssatzung erarbeitet und verschiedene mögliche Standorte geprüft. Dabei ging es um Ausstattung, Erreichbarkeit mit dem ÖPNV, Parkmöglichkeiten, Barrierefreiheit und Kosten. Nach Sichtung der Ergebnisse empfehlen die Kreissynodalvorstände als Standort für das neue gemeinsame Kreiskirchenamt ein Bürogebäude im Nordsternpark in Gelsenkirchen. Die Mitarbeitendenvertretungen waren in den Prozess eingebunden; auch sie werden auf der Synodalversammlung ihren Standpunkt vorstellen. Danach haben die Synodalen noch einmal Gelegenheit, Fragen zu stellen und das Vorhaben diskutieren.
Direkt im Anschluss an die Synodale Versammlung tagen die Synoden der beiden Kirchenkreise separat, weil beide Leitungsgremien dann je für sich über Satzung und Standort beraten und gleichlautende Beschlüsse dazu fassen müssen.
Tauffest im Parkbad Süd am Himmelfahrtstag
Castrop-Rauxel. Christen verstehen sich als Kinder Gottes; sichtbar wird dieser Glaube durch das Zeichen der Taufe. Sie verbindet alle Konfessionen, wer getauft ist, gehört zur weltweiten christlichen Gemeinde. „Ich bin getauft!“ Diese Selbstvergewisserung, als Kind Gottes zu einer starken Gemeinschaft zu gehören, soll beispielsweise Martin Luther in schweren Zeiten immer wieder neuen Lebensmut gegeben haben.
Am Himmelfahrtstag, Donnerstag, 18. Mai, ab 11 Uhr, soll die Taufe im Parkbad Süd am Stadtgarten 20 in Castrop-Rauxel als großes Fest gefeiert werden. Eingeladen sind alle, die sich oder ihre Kinder taufen lassen möchten und auch alle, die die Erinnerung an ihre eigene Taufe feiern wollen. Los geht es mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel, in dem an mehreren Stationen Menschen getauft werden. Im Anschluss können die Tauffamilien im Parkbad Süd bis 16 Uhr weiterfeiern. Für Kinder werden viele Attraktionen angeboten, Essen gibt es zum Selbstkostenpreis.
Die Idee zum Tauffest hatte Superintendentin Claudia Reifenberger. „Nachdem die Pandemie uns daran gehindert hat, Feste angemessen zu feiern, wollen wir den Gemeindegliedern mit diesem Angebot die Gelegenheit geben, das besondere Fest der Taufe in besonderer Weise zu begehen“, sagt sie. „Es soll ein unvergessliches Erlebnis werden.“ Die Kirchengemeinden in Castrop-Rauxel haben die Idee gerne aufgenommen. „Die Taufe wird auch für uns Pfarrer nie zu einer Routine, weil wir einen besonders glücklichen Moment im Leben der Familien begleiten“, sagt Pfarrer Arno Wittekind aus der Paulus-Kirchengemeinde. „Von daher freuen wir uns, dieses Fest in einem so außergewöhnlichen Rahmen zu feiern“, so Pfarrer Dominik Kemper aus der Kirchengemeinde Castrop-Rauxel-Nord. Auch Parkbad Süd-Pächterin Marlen Kempf freut sich auf das Ereignis – und hofft natürlich auf gutes Wetter, damit die Täuflinge im Anschluss das Gelände des Parkbads für die Feier mit ihren Familien nutzen können.
Wer dabei sein möchte, kann sich ab sofort für diesen Tauftermin anmelden. Dabei gibt es keine Begrenzung. Alle, die wollen, können dabei sein. „Je mehr kommen, desto besser“, sagt Pfarrer Johannes Ditthardt. Anmeldung ist ab sofort in der Superintendentur des Kirchenkreises Herne bei Olga Schneider-Kiselman (Assistenz), montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr unter Telefon (02323) 98 68 15 oder per E-Mail an olga.schneider-kiselman@ekvw.de möglich.
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Kita Löwenherz: Zertifikation zur Fairen Kita im Familiengottesdienst
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