Konfirmation

In der Regel werden die Kinder im Säuglingsalter getauft. Damit können sie selbst keine Antwort auf die Frage geben, ob sie zu Gott und Jesus Christus gehören wollen. Diese Antwort wird im Konfirmationsgottesdienst nachgeholt. Bei der Konfirmation (lateinisch = Bestätigung) bestätigen die Jugendlichen die Entscheidung ihrer Eltern zur Taufe und erklären selbst, dass sie weiterhin zu Gott und seiner Gemeinde gehören wollen.

Der Konfirmation geht eine Zeit des Kirchlichen Unterrichtes voran. In der Regel findet der Unterricht im 7. und 8. Schuljahr statt und endet mit dem Konfirmationsgottesdienst zwischen Ostern und Pfingsten. Die Konfirmation steht somit auch an dem Übergang von der Kindheit zum selbst verantworteten Leben. Im Unterricht sollen die Jugendlichen in ganz besonderer Weise über ihren Glauben sprechen und durch die Glaubenszeugnisse anderer neue Zugänge entdecken können. In dieser Zeit beteiligen sie sich auch am gottesdienstlichen Leben der Gemeinde. Die Gemeinde wünscht sich auch, dass die Jugendlichen dabei von ihren Eltern begleitet werden.

Mit der Konfirmation erhalten die Jugendlichen das Recht, das Patenamt zu übernehmen und das aktive und passive Wahlrecht in der Gemeinde auszuüben.

Der Kirchliche Unterricht wird in den Gemeinden des Kirchenkreises ganz unterschiedlich organisiert und durchgeführt. Deshalb setzen Sie sich bitte mit Ihrer Gemeindepfarrerin oder Ihrem Gemeindepfarrer in Verbindung, um die genauen Einzelheiten wie Anmeldetermin, Zeitpunkt des Unterrichtes usw. zu erfragen.

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